Die Sechs Säulen des Social Commerce
Mai 3, 2012 0 Von TheWriterSechs Säulen des Social Commerce
Über Social Commerce gibt es immer mehr Infos im Netz. Gerade Social Commerce Themen sind ganz vorne dabei. In einem Artikel werden die wesentlichen Stützen des Social Commerce genau beschrieben und ganz nebenbei F-Commerce beerdigt. Die sechs Säulen des social Commerce sind: Kaufgemeinschaften, Shopping Clubs, Kaufbestätigungsforen, Curation Plattformen, Frage-Antwort Seiten und Co-Shopping.
Die Sichtbarkeit jetzt erhöhen
Basierend auf diesen Geschäftspraktiken lassen sich verschiedene Vorteile erzielen. Zunächst, ganz, offensichtlich lässt sich über diese Dienste die Sichtbarkeit erhöhen. Blendtec und Old Spice haben das eindrucksvoll bewiesen. Als zweiten Vorteil, sieht Cavazza, die Reputation. Durch das Interagieren mit der Community kann das Image der eigenen Marke positiv beeinflusst werden.
Einige Marken, haben das bereits in der Vergangenheit erkannt und haben Twitter und Facebooks Accounts mit vielen Fans/Followern, die sie regelmäßig pflegen. Die Punkt drei, ist die Verkürzung der Kommunikationswege zwischen Marke und Kunden. Dadurch kann eine authentische Kunden-Marken-Beziehung aufgebaut werden. Nummer vier ist das treffen des richtigen Kundensegments, bei der richtigen Gelegenheit am richtigen Ort. Als Beispiel führt es Canon an, die ihre Kunden bei Flickr angehen.
Facebook ist nicht der Social Network Alleskönner schlechthin
Das übrigens auch ein Beispiel bei dem wieder einmal klar wird, dass Facebook als universal Social Network Alleskönner weniger effektiv ist als spezialisiere, auf Kundensegmente ausgerichtete Plattformen. Als fünften Vorteil sieht Fred die Kundenempfehlung. Persönliche Empfehlungen sind die effizienteste und glaubwürdigste Art ein Produkt zu vermarkten. Es gibt eine ganze Reihe an Empfehlungsplattformen, die diesen Prozess unterstützen. Angefangen bei Community basierenden Ansätzen bis zu algorithmischen Lösungen. Schließlich und letztendlich haben wir den Vorteil der verbesserten Kundenbetreuung an sich. Kunden haben Fragen, Problem und Feedback zu einem Produkt. Es gibt keinen besseren Weg, kundennähe und guten Service zu demonstrieren als diesen transparenten Ansatz.
Ist F-Commerce wirklich tot?
Cavazza hält F-Commerce für tot und zeigt einige Alternativen auf. Wir beobachten im wieder, dass Facebook im E-Commerce fehlplatziert scheint. Die Facebook Plattform scheint zu umfangreich und zu wenig fokussiert um individuelle Kauf- und Akquiseprozesse zu unterstützen. Wie auch im F-Commerce hat neuen Wind die Social Commerce Segel gebracht und sicherlich viele Startups inspiriert. Auch wenn die Idee nicht ganz neu ist, die Vorteile sind nicht zu verleugnen. Wir werden auf jeden Fall tot oder Auferstehen von F-Commerce weiter verfolgen.
Social Commerce, sowie F-Commerce und T-Commerce
Unter Social Commerce (Empfehlungshandel, oder auch Social Shopping) wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (bzw. Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden untereinander im Vordergrund stehen. Die verwendeten Systeme sind der Sozialen Software zuzurechnen. Als zentral können Beteiligungen der Kunden am Design, Verkauf und/oder Marketing, z. B. über Kaufempfehlungen oder Kommentare anderer Kunden (Recommendation) gesehen werden. Dies geschieht z. B., indem Kunden Einkaufslisten mit Lieblingsangeboten in ihren Weblogs veröffentlichen. Der Begriff wurde Ende des Jahres 2005 von Steve Rubel eingeführt.
F-Commerce bezeichnet das Shopping über Facebook was sich bis heute nicht richtig durchgesetzt hat, ob das jemals geschehen wird ist bis dato unklar, da F-Commerce (Facebook Commerce) von den Kunden nicht angenommen wird.
T-Commerce bezeichnet den Handel bzw. die Abwicklung wirtschaftlicher Transaktionen über ein Fernsehgerät als Distributions- und Vermarktungsmedium. Im Sinne des Electronic Business wird T-Commerce daher als eines der Teilgebiete innerhalb des U-Commerce beschrieben.
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